Die Sache mit der Produktivität - Tipps von Robin Sharma

Wer hat sich in den letzten Wochen morgens nicht auch vorgenommen, die ein oder andere Aufgabe auf der To-Do-Liste endlich zu erledigen? Es ist durchaus sehr zufriedenstellend am Ende eines Arbeitstages sagen zu können: „Ich war heute richtig produktiv.“ Nicht umsonst ist Produktivität auch eine der wirtschaftlichen Kennzahlen, um Leistung zu messen.

Robin Sharma

Produktivität verstanden als schöpferische Kraft, mit der wir unsere Projekte mit voller Kraft voranbringen, ist ein Thema von dem Robin Sharma spricht. Robin Sharma ist ein kanadischer Schriftsteller und Leadership Experte. Marie Franz vom Goldblatt Verlag hat in ihrem letzten Newsletter auf eines seiner Videos verwiesen.

Im Video berichtet Sharma von Maßnahmen zur Steigerung der eigenen Produktivität. Die Sketchnote fasst die Inhalte zusammen.

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4 Strategien für mehr Produktivität

Robin Sharma macht auf vier Strategien oder Regeln aufmerksam, mit denen ein produktiver Schaffensprozess besser möglich wird:

90/90/1

Die 90/90/1 Regel besagt, dass man in den nächsten 90 Tagen die ersten 90 Minuten des Tages mit der wichtigsten Aufgabe des Tages verbringen sollte. Morgens haben wir die meiste Energie und sie sollte der Aufgabe mit der höchsten Priorität gewidmet sein.

Tight Bubbles of total Focus

Die Regel der „Tight Bubbles of total Focus“ versagt nach meinem Verständnis, dass ein hochkonzentriertes Arbeiten an einer Aufgabe störungsfrei erfolgen sollte. Für Arbeiten mit Fokus gehören u.a. ein ruhiger Arbeitsplatz und ein ausgeschaltetes Handy, um möglichst effektiv arbeiten zu können.

Das direkte Umfeld

Das Umgeben mit den richtigen Menschen: Laut Robin Sharma passen wir uns an die Menschen an, mit denen wir Zeit verbringen. Er empfiehlt, sich deshalb mit inspirierenden Menschen mit hoher Schaffenskraft zu umgeben, um ebenso inspiriert und voller Energie zu arbeiten.

Minimalismus

Der erlernte Minimalismus: erfolgreiche Menschen sind in der Regel diejenigen, deren Arbeit sich durch Einfachheit auszeichnet. Das betrifft nach Sharma großartige Architekten genauso wie Künster, so weißt er auf Picasso als Beispiel hin.

Einfachheit durch eine reduzierte Komplexität bedeutet auch den Fokus zu setzen. Die Fähigkeit mit Konzentration auf eine Sache hinzuarbeiten, ist eins der Kernelemente, um produktiver zu werden. Dazu zählt auch, sich lieber ein oder wenige Projekte zeitgleich vorzunehmen, als viele auf einmal.

Fazit:

Wer sich mit Fokus an die Methode hält, schafft es nach Sharma „Weltspitze und erstklassig produktiv zu werden.“

Letztendlich weiß vermutlich jeder selbst, wie er am besten fokussiert arbeitet. Nur ist es im geschäftigen Alltag nicht immer leicht, an all die hilfreichen Strategien zu denken und sie direkt und 1:1 umzusetzen. Es ist somit einfach hilfreich, immer mal wieder an die Maßnahmen für ein konzentriertes Arbeiten an die Hand zu bekommen und sie dann mit Fokus umzusetzen.

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