Tiere Schritt für Schritt: Fünf Bildideen

Die Sommertage laden zu kreativen Momenten ein. Vielleicht hast du dein Skizzenbuch schon längst wieder aktiviert. Ansonsten lade ich dich ein, eins deiner Bücher und einen Stift zu schnappen und einfach wieder zu starten.

Wie wäre es, wenn du das direkt mit Tieren tust?

In diesem Beitrag habe ich geschaut, wie sich fünf Tiere von ihrer Form in Einzelteile zerlegen lassen, sodass du sie Strich für Strich nachzeichnen kannst. Natürlich kannst du im Zeichenprozess Proportionen und Formen vereinfachen oder du wirst noch viel detailreicher. Die Tiere, die du hier siehst, sollen dir einzig der Inspiration dienen.

1. Ein plauschiges Alpaka

Das Alpaka ist ein hübsches Tierchen aus Lateinamerika mit recht viel Fell. Insofern kannst du es wirklich so richtig puschelig gestalten.

Bild: Eine weitere Variante des Alpaka. Medium: Aquarell

2. Das Erdmännchen

Das Erdmännchen wirkt manchmal vorwitzig und sehr wuselig. Aber klar, der Späher muss auch immer schauen, dass keine Gefahr in Sicht ist. In der Zeit nimmt die Gruppe ihre Aufgaben war. Der Kern des Erdmännchens ist das markante Gesicht, das du mit etwas Grau um die Augen noch verstärken kannst.

Bild: Ein Erdmännchen in gemalter Version. Medium: Digitales Aquarell

3. Der Delfin

Den Delfin haben wir spätestens seit Flipper ins Herz geschlossen. Du kannst ihn dafür erneut ins Herz schließen, weil er so einfach zu zeichne ist. Seine Form braucht nicht viele Striche und die Haut ist glänzend und glatt. Wenn du sein Maul aus dem Wasser gucken lässt, dann hast du ihn sogar ohne Körper erfasst. :)

Bild: Eine weitere Variante des Delfin. Medium: Aquarell

4. Das Chamäleon - ein Verwandlungskünstler

Es gibt recht viele Chamäleon-Farben und auch die Formen unterscheiden sich leicht. Charakteristisch ist ihr kompakter Schädel und das umrandete Auge. Da es sich bei dem Tier um einen Farbwechsler handelt, bist du sehr frei in der Farbgestaltung, auch wenn du realistisch zeichnen willst.

5. Ein Totenkopfäffchen

Als ich zuletzt im Zoo Tiere gezeichnet habe und bei dem Totenkopfaffenkäfig stand, kam tatsächlich eins der Äffchen angesprungen, streckte die Hand durch das Gitter und versuchte das elastische Gummiband von meinem roten Skizzenbuch in den Käfig zu ziehen.

Die Affen sind zwar ständig in Bewegung, aber für den Moment ist es auch völlig okay, sie statisch darzustellen. Das Gesicht und der Schwanz dürfen dabei nicht fehlen.

Tiere im Alltag

Tiere begleiten uns im Alltag öfter, als wir denken. Im ersten "Tiere zeichnen" Blogpost siehst du wie Tiere mit Sprichwörtern allgegenwärtig sind.

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Bis dahin frohes Zeichnen. :)